In der heutigen Markenlandschaft entstehen manchmal Kooperationen, die auf den ersten Blick überraschend erscheinen, bei genauerer Betrachtung aber große Synergien offenbaren. Die Zusammenarbeit zwischen liquid death e.l.f ist ein solches Beispiel: Getränke-Ästhetik trifft auf erschwingliche Kosmetik, und gemeinsam kreieren sie neue Narrative für Marketing, Lifestyle und kreative Styling-Ideen. Dieser Beitrag untersucht die strategischen Hintergründe, die kreativen Umsetzungen und liefert zahlreiche Inspirationen für Looks, Kampagnen und PR-Maßnahmen, die sowohl für Influencer als auch für Markenmanager und Beauty-Enthusiasten relevant sind.
Auf den ersten Blick scheinen Erfrischungsgetränke und Make-up zwei getrennte Welten zu sein. Doch Marken wie liquid death e.l.f zeigen, dass gemeinsame Werte—Authentizität, Provokation, Nachhaltigkeit und virale Ansprüche—einen fruchtbaren Boden für Kooperationen bilden. Markenkooperationen funktionieren dann besonders gut, wenn beide Seiten voneinander profitieren: liquid death bringt eine starke, rebellische Lifestyle-Ästhetik, während e.l.f kosmetisches Know-how, Produktpalette und Community-Engagement mitbringt. Kombiniert entsteht Content, der Aufmerksamkeit erzeugt und die Zielgruppen beider Marken zugleich anspricht.
Eine erfolgreiche Fusion erfordert, dass sich die Markenwerte nicht widersprechen. liquid death e.l.f kann als Kollaboration konzipiert werden, die folgende Werte verbindet:
Storytelling ist der Schlüssel zur Aktivierung der Zielgruppe. Für liquid death e.l.f empfiehlt sich eine mehrstufige Content-Strategie, die Medien, Influencer und direkte Community-Interaktion kombiniert. Nutze eine Mischung aus visuellem Storytelling (Lookbooks, Mood-Videos), edukativem Content (How-to-Make-up-Tutorials neben Produkt-Hacks für Getränke) und behind-the-scenes Material, um Authentizität zu schaffen.

Das spannendste Element dieser Kooperation sind konkrete Styling-Ideen, die inspirieren, experimentieren und Social-Media-Potenzial haben. Hier einige kreative Vorschläge, die sich leicht umsetzen lassen:
Ein Make-up-Look, der die metallischen Akzente und Farbtöne der Dose aufgreift: metallic lids mit schimmernden Highlightern und klar definierten Lippen. Produkte aus der e.l.f-Reihe wie flüssige Eyeliner, cremige Highlighter und langanhaltende Lippenfarben eignen sich hervorragend. Visuals dazu: Close-up Fotos, die das Spiel von Licht und Metall zeigen, kombiniert mit einer cold-can als Requisite.
Für den Alltagslook: leichte Foundation, getönter Lipgloss, feuchtigkeitsbetonter Skin-Prep — passend zur erfrischenden Idee eines Getränks. Story-Element: „Get ready with me“-Kurzvideos, in denen das Getränk als Erfrischungsritual vor dem Make-up vorkommt.
Mutige, farbintensive Looks mit Peel-off-Glitter, bunte Eyeliner-Designs und Sticker-Akzente, kombiniert mit kalten Dosen als Accessoire in Festivalbildern. DIY-Tipps für wasserfeste Produkte und langanhaltende Fixierung ergänzen die Inhalte.
Influencer sind die Brücke zwischen Produkt und Konsument. Für die Kooperation liquid death e.l.f funktionieren verschiedene Formate besonders gut:
Kombi-Pakete aus Getränken und Beauty-Boxen zur Steigerung von Engagement und Reichweite.Die physische Präsenz ist wichtig: Im Einzelhandel können Co-Branding-Displays die Aufmerksamkeit erhöhen. Beispiele:
Ein sensibler Aspekt ist die Nachhaltigkeit. Beide Marken können gemeinsame Verantwortung demonstrieren, indem sie recycelbare Verpackungen, CO2-Kompensation oder soziales Engagement kommunizieren. Ein glaubwürdiges Nachhaltigkeitskonzept stärkt die Reputation und ist für moderne Konsumentinnen und Konsumenten ein entscheidender Faktor.
Provokative Marken ziehen Aufmerksamkeit an — nicht immer nur positive. Deshalb braucht jede Kooperation ein klares Kommunikationskonzept für mögliche Kontroversen. Reaktionsgeschwindigkeit, Transparenz und konsistente Botschaften sind entscheidend. Bei liquid death e.l.f sollten Spokespeople aus beiden Markenlinien geschult werden, um authentisch und abgestimmt zu kommunizieren.
Die Produktentwicklung kann spezielle Editionen hervorbringen: z.B. lip-glosses mit Aromen, die an bestimmte Getränke erinnern (ohne unlautere Versprechungen), oder Bodiesprays mit frischen, spritzigen Noten. Achten solltest du auf regulatorische Vorgaben; Lebensmittel- und Kosmetikrecht unterscheiden sich deutlich, daher sind klare Kennzeichnungen und Sicherheitstests notwendig.
Für die Sichtbarkeit der Kollaboration sind gezielte SEO-Maßnahmen entscheidend. Hier einige konkrete Empfehlungen, die auch redaktionelle und technische Aspekte abdecken:
Technisch empfiehlt sich außerdem ein schneller Seitenaufbau, mobile-first Design und Social-Meta-Tags (Open Graph, Twitter Cards), damit geteilte Beiträge ansprechend aussehen. Content sollte regelmäßig aktualisiert werden, um Relevanz zu halten: z.B. neue Tutorials, Eventberichte oder Influencer-Kollaborationen.
Events bieten die Möglichkeit, das Erlebnis physisch zu vermitteln. Denkbar sind:
Langfristiger Erfolg hängt von echter Community-Pflege ab. Strategien: regelmäßige Interaktion in sozialen Medien, User-Generated Content Kampagnen, und exklusive Membership-Benefits wie Early-Access oder Rabatte. Die Kooperation liquid death e.l.f sollte hier nicht nur als Promotion, sondern als Plattform für Kreativität verstanden werden.
Wenn Getränkeästhetik und Kosmetik verschmelzen, entstehen rechtliche Fragen: Lebensmittelkennzeichnung vs. Kosmetikdeklaration, Inhaltsstofftransparenz, und Claims (z.B. „natürlich“ oder „vegan“) müssen belegbar sein. Marken sollten frühzeitig juristischen Rat einbeziehen, um teure Rückrufaktionen oder Abmahnungen zu vermeiden.
Definiere klare KPIs, zum Beispiel:
Nutze A/B-Tests für Kampagnenvarianten und tracke CTRs von Sponsored Posts sowie Bounce Rates auf Kampagnenseiten. Ein Report-Framework mit wöchentlichen und monatlichen Reviews erhöht die Agilität.
Schau dir erfolgreiche Cross-Category-Kollaborationen an, bei denen Lifestyle-Marken durch unkonventionelle Partnerschaften zusätzliche Relevanz gewonnen haben. Learnings: klare Visual Identity, limitierte Drops als Anerkennung für Loyalität, und starker Fokus auf Social Proof durch Influencer und Micro-Communities.
Ein Engagement-Treiber sind leicht umsetzbare Tutorials, z.B. „5-Minuten-Look inspiriert von der Dose“ oder „Festival-Glitzer mit nachhaltigen Produkten“. Biete Downloadables wie Look-Guides, Produktlisten und Playlist-Vorschläge, die die Marke erlebbar machen.
Limitierte Merch-Artikel (T-Shirts, Dosenständer, Make-up-Pouches) können sammelbar gestaltet werden. Exklusive Nummerierungen oder signierte Editionen erhöhen die Wahrnehmung als Kultobjekt. Solche Artikel eignen sich besonders für VIP-Pakete und PR-Kits.
Die Zusammenarbeit zwischen Getränkemarke und Kosmetiklabel kann nachhaltige Markenwerte schaffen, wenn sie über reine Promotion hinausgeht. Mögliche langfristige Entwicklungen sind Produktlinien, gemeinsame Festival-Touren, und internationale Expansion mit lokalisierten Kampagnen. Wichtig bleibt, dass die Kooperation nicht als bloßes Marketing-Gimmick betrachtet wird, sondern echte Mehrwerte für Konsumenten bietet.
Die Kombination aus erfrischender Markenästhetik und kreativer Kosmetik bietet enormes Potenzial. Durchdachte Kampagnen, klare Wertekommunikation, solide rechtliche Grundlagen und ein starker Fokus auf Community können aus einer originellen Idee eine langlebige Erfolgsgeschichte machen. liquid death e.l.f mag auf den ersten Blick ungewöhnlich wirken, doch genau solche Mut zur Experimentierfreude schafft memorable Brand-Momente.
Nein. Wenn sie strategisch umgesetzt wird, verbindet sie Werte und Zielgruppen beider Marken. Nachhaltigkeit, Produktentwicklung und Community-Engagement sind entscheidend für langfristigen Erfolg.
Limited-Edition-Packaging, aromatisierte (kosmetische) Lip-Produkte, Festival-Kits und Co-Branding-Merch sind realistische Ideen. Rechtskonformität und Sicherheit sind dabei unabdingbar.
Authentische Tutorials, Challenges, Giveaways und Event-Coverage mit klar definierten KPIs sind effektive Formate. Micro-Influencer können hohe Engagement-Raten liefern.
Abschließend: Die richtige Balance aus Kreativität, strategischer Planung und Respekt gegenüber den Kernwerten beider Marken macht aus einer ungewöhnlichen Kooperation wie liquid death e.l.f ein inspirierendes Projekt mit hohem viralem und kommerziellem Potenzial.